ERLEBNIS KALS-MATREI


wo Tradition zu Hause ist

und Gastfreundschaft gelebt wird

Osttirol hat es geschafft, viele seiner Traditionen in deren ursprünglichen Form bis in die heutige Zeit zu erhalten. Dies ist auch im Großglockner Resort Kals/Matrei sichtbar und spürbar und macht den einzigartigen Charme der Region aus.

Denn nicht nur die typischen Trachten der Region charakterisieren das erhaltene Brauchtum, ebenso die Architektur konnte, vor allem in Kals a. G., erhalten werden. Der bäuerliche und ländliche Charakter prägt das Gebiet und strahlt einen urigen Charme aus.

Erstbesteigung des Großglockners

Die Erstbesteigung des Großglockners am 27. Juli 1800 gelang einer Expedition des Fürstbischofs Franz Xaver Graf Salm-Reifferscheid. Johann Stüdl, Teilnehmer der Expedition, errichtete mit der Stüdlhütte die erste Schutzhütte in den Ostalpen und legte somit auch den ersten Grundstein für die touristische Entwicklung und die Bedeutung des Bergsteigens in der Region.

 

1. Bergführerverein der Alpen

Kals wurde zum Zentrum für die Glocknerbesteigung. Bereits 1869 wurde durch die Initiative von Johann Stüdl der 1. Bergführerverein in den Alpen gegründet. Mit dem Vorsitzenden Pfarrer Andreas Lercher, waren die Kalser Bergführer mit Statuten und Führerordnung gut organisiert und machten sich einen großen Namen weit über die Grenzen hinaus.

Der "Glocknerherr"

Johann Stüdl wurde in Kals der „Glocknerherr“ genannt und 1870 zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt. Die größte Glocke im Turmgeläut der Pfarrkirche wurde auf seinen Namen getauft. Stüdls Einsatz für Kals war unbezahlbar.